„Die Welt als großen Garten sehen“ das war die hervorgehobene Aussage des Vortrags von Professor Klaus Neumann. Als Landschaftsarchitekt und Professor für Urbanes Pflanzen und Freiraummanagement, sowie Präsident der Deutschen Gartenbaugesellschaft, warb er mit vielen Anregungen für eigene Aktivitäten.
In seinem Vortrag zeigte der Referent, dass der aktuelle Verlust der Biodiversität und Artenvielfalt in Folge des Klimawandels, Folgen für uns zum Beispiel für die reiche Vielfalt unserer Lebensmittel haben wird.
Sein Appell war daher, jetzt alles zu tun, was die Folgen des Klimawandels eindämmen kann. Der Referent erwähnte u.a. Brücken-, Fassaden- und Dachbegrünungen, sowie die Entsiegelungen von mit Steinen zugepflasterten Flächen und ein Umdenken in der Gestaltung unserer Vorgärten und Gärten, hin zu Wohnorten für Insekten und Kleintieren. Gärten mit viel Beton und nur einzelnen Pflanzen bezeichnete Professor Neumann als „Gärten des Grauens“.
Referent: Prof. Dr. hort. Klaus Neumann, Berlin
Professor für Urbanes Pflanzen und Freiraummanagement
Präsident der Deutschen Gartenbaugesellschaft