„Conservation Gardening“, frei übersetzt „Gärtnern für den Artenschutz“, beschreibt eine gärtnerische Praxis, bei der gezielt seltene und/oder gefährdete heimische Pflanzenarten angepflanzt werden. Leider sind in Deutschland etwa zwei Drittel der Pflanzenarten im Rückgang begriffen. Was können wir als Gartennutzer tun, um diesen Trend zu stoppen und bedrohten Pflanzenarten eine Heimat zu geben? Was sind die Vor- und Nachteile des Conservation Gardening? Welche Pflanzen sind geeignet und wo bekomme ich sie? Was muss ich bei der Aussaat beachten?
Diese und weitere Fragen wird der Referent des Abends vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv – Leipzig) in seinem Vortrag beantworten. Er wird auch eine APP vorstellen, mit der Fragen zur Pflanzenauswahl angepasst an die lokalen Gegebenheiten beantwortet werden können.
Referent:
Diplombiologe Marius Munschek,
Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung, Leipzig