Die Versorgung mit Nahrungsmitteln wird als Folge des Klimawandels in Zukunft immer schwieriger werden. Heute schon verringern Dürren und Starkregen die Ernteerträge und damit die Bereitstellung von Nahrungsmitteln.
Andererseits können in Zukunft möglichweise aber auch Nahrungsmittel in unseren Breiten angebaut werden, die uns bisher nur aus anderen Ländern angeboten werden.
Klimaanpassungen in der Landwirtschaft, alternative Anbaumethoden, ein verändertes Konsumverhalten und die Bedeutung von regionaler und saisonaler Versorgung mit Lebensmitteln werden daher als Klimaanpassungsmaßnahmen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Frau Privatdozentin Dr. Kirstin Hünnighaus, Ärztin für Innere Medizin, Ernährungsmedizin von der Universität Essen wird uns an diesem Abend einen Überblick über die Folgen des Klimawandels für unsere Ernährung, die gesundheitlichen Folgen und die möglichen Maßnahmen zur Reduzierung der Auswirkungen geben.